quarta-feira, 29 de agosto de 2018

John Mccain (Die Welt)

A Few good men...







John McCains Vermächtnis: Die Politik braucht dringend wieder Anstand

Warum Persönlichkeiten wie der gerade gestorbene Republikaner nicht nur in Amerika fehlen: Was ist in unseren Demokratien geschehen, dass Egomanie, Mittelmaß und Wahn Einzug gehalten haben?

Der der gestorbene US-Senator John McCain rührt Amerika mit seinen letzten Worten an das Land. Er brachte seine Liebe gegenüber Amerika zum Ausdruck und sprach auch über die aktuelle Lage. 
Quelle: WELT/Tobias Stammberger 
Autoplay
Wenn man wissen will, was für ein Mann John McCain war, dann geht man am besten zurück zum 15. Juni 1968. McCain war damals ein Dreivierteljahr in nordvietnamesischer Gefangenschaft und sowohl physisch wie psychisch ein Wrack.
Als sein Flugzeug über Hanoi abgeschossen wurde und er den Schleudersitz auslösen musste, hatte er sich Arm- und Beinbrüche zugezogen, die nach seiner Gefangennahme von den Nordvietnamesen lange nicht behandelt wurden. Dazu kamen weitere Verletzungen, die seine Peiniger ihm zugefügt hatten. McCain hatte auch lange Zeit in Isolationshaft verbracht, was ihm seelisch zusetzte.
Und dann kam plötzlich das verlockende Angebot vom Chef des Kriegsgefangenenlagers: „Wollen Sie nach Hause gehen?“ McCains Vater war gerade zum Oberkommandierenden des Vietnamkrieges ernannt worden, und die Kommunisten glaubten, sie könnten einen Propagandaerfolg erzielen, wenn sie seinen Sohn freiließen. Doch McCain sagte Nein, und er blieb auch dabei, als die Nordvietnamesen ihm einen Brief seiner Frau zeigten, in dem sie von der Hoffnung schrieb, dass McCain bald freikommen würde.
Es wird viel Aufhebens gemacht über die politischen Meinungsverschiedenheiten, die McCain und Donald Trump in den vergangenen Jahren hatten. Doch was den hochdekorierten Kriegshelden und den vielfachen Militärdrückeberger vor allem unterscheidet ist ihre Persönlichkeit. Ein Beweis dafür, dass altmodische Werte noch immer ihre Berechtigung haben – auch in der Politik.
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John McCain
McCain folgte damals einem militärischen Ehrenkodex. „Du wirst keine Bewährung oder Amnestie akzeptieren und keine Vorzugsbehandlung“, lautete der. Das mag für deutsche Ohren befremdlicher klingen als für amerikanische, schließlich wurde der soldatische Ehrbegriff in der deutschen Geschichte auch für böse Zwecke missbraucht.
Man kann es aber auch Anstand nennen, gepaart mit Empathie für seine Mitgefangenen. Denn McCain wusste, dass es die Moral gerade der einfachen US-Soldaten treffen würde, wenn ein Admiralssohn eine Vorzugsbehandlung akzeptieren würde. Und so zog er es vor, mehr als weitere vier Jahre in Haft zu bleiben, wo er weitere Folter und Isolation ertragen musste.
Man kann nicht verlangen, dass heutige Politiker Prüfungen durchlaufen wie die, die der verstorbene Senator ertragen musste. Es gehört zum Glück unser westlichen Demokratien, dass wir in weitgehend postheroischen Zeiten leben, in denen die wenigsten von uns vor solch dramatische Entscheidungen gestellt werden. Aber McCain und der Kontrast zu Trump machen deutlich, wie wichtig Charakterstärke in der Politik ist und dass es falsch ist, wenn wir das politische Personal nur mit der Haltung des Zynikers betrachten.
In Deutschland ist es üblich, Privatleben und Politik als getrennte Sphären zu betrachten, ganz so, als könne das eine keine wertvollen Informationen für das andere liefern. Dabei musste man nicht warten, bis sich Ex-Kanzler Gerhard Schröder einem Wladimir Putin an den Hals wirft, um zu wissen, dass es sich um einen Hallodri mit mangelndem moralischen Koordinatensystem handelte. Das konnte man schon lernen aus der Art, wie er seine vielen Ehefrauen behandelte.
Ähnlich verhält es sich mit Trump. Wer sich vor der Wahl eingehender mit dessen Privat- und Geschäftsleben beschäftigte, dürfte von nichts überrascht werden, was der Präsident sich im Amt leistet. Die Gefallsucht, die Korruption, die Missachtung von Justiz und Regeln, das Nachtreten gegen Schwächere, das Mobbing, die Lügen, die Frauenfeindlichkeit, die Ignoranz bei gleichzeitig bombastischer Selbstüberschätzung waren für jeden sichtbar, der genauer hinschaute.
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Donald Trump bei einer Diskussionsrunde im Weißen Haus: Von einem Impeachment ist der US-Präsident noch weit entfernt
Auch in der Politik gibt es den Fluch der geringen Erwartungen. Wir nehmen oft an, dass Politiker allein an Macht und am politischen Überleben interessiert sind. Und wir vergessen dabei, dass es gerade in Demokratien eigentlich um mehr gehen sollte.
In den Elogen auf McCain wird gerne betont, er habe seinem Land und seinen Idealen „gedient“. Ein altmodisches Wort, das in Deutschland nicht gern gebraucht wird, weil es nach Untertanentum riecht. Doch gemeint ist damit etwas anderes – dass es nämlich höhere Dinge in der Politik gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt und die über das pure Eigeninteresse hinausragen.
McCain hatte nach seiner Gefangenschaft als Verbindungsoffizier im US-Kongress vom Demokraten Henry „Scoop“ Jackson gelernt, wie wichtig es ist, wenn Politiker in der mächtigsten Demokratie sich für Dissidenten und Unterdrückte in Diktaturen einsetzen.

Vietnam machte ihn zum realistischen Moralisten

„All die Reisen, all diese Reden, Meinungsstücke, Pressemitteilungen, Interviews, in denen ich meine Unterstützung für Ukrainer und Georgier und Esten und Montenegriner ausgedrückt und Putin verurteilt habe und meine eigene Regierung kritisierte. Hat das irgendwas verändert, etwas verbessert? Ich hoffe das“, schrieb McCain in seinem letzten Buch.
„Was ich aber mit Sicherheit weiß, ist, dass es den Leuten, denen ich helfen wollte, etwas bedeutete, weil sie es mir gesagt haben.“ Und dennoch war McCain jedes Mal wieder überrascht und gerührt, wenn Dissidenten aus irgendeinem Flecken der Erde sich bei ihm bedankten dafür, eine mahnende Stimme gewesen zu sein, die bis in die dunkelsten Kerker gehört wurde.
McCain hatte in Gefangenschaft die schlimmsten und die besten Seiten der menschlichen Natur kennengelernt. Sadistische Folterer genauso wie aufopferungsvolle Kameraden, die den schwer verletzten Bomberpiloten gesund pflegten. Das machte ihn zu einem realistischen Moralisten.
Er hegte wenig Illusionen, wozu Menschen fähig sind. Er hörte aber auch nie auf daran zu glauben, dass jeder Mensch ein Recht hat, ein Leben in Würde zu führen, und dass es Amerikas Mission war, als Geburtshelfer von Freiheit und Demokratie in der Welt zu agieren.
Exklusiv für Abonnenten 
"Die Formel, Trumps Politik könne für Europa ein positiver ,Weckruf' sein, wirkt wie pures Wunschdenken": WELT-Autor Richard Herzinger
Trump geht all das ab. Er hat keine Ideale und interessiert sich für nichts, was über seinen egozentrischen Horizont hinausreicht. Und vor allem mangelt es ihm an Einfühlungsvermögen für andere, etwa denen, die in den Kerkern der von ihm so gern hofierten Autokraten dahinschmoren.

Trumps Reaktion auf McCains Tod sorgt für Empörung 

Auf den Tod von US-Senator John McCain reagierte US-Präsident Donald Trump lediglich auf Twitter. Große Worte blieben offenbar bewusst aus. Das löste eine Welle der Empörung aus. 
Quelle: WELT/ Sabrina Behrens 
„Unsere Interessen machen es oft notwendig, mit einigen ziemlich bösen Akteuren zu tun zu haben“, so McCain. „Aber wir sollten das nicht unter der Bedingung tun, dass wir uns dabei zurückhalten zu kritisieren, wie sie ihre eigenen Leute behandeln.“
Natürlich hat McCain auch Fehler gemacht. Doch seine Charakterstärke zeigte sich auch darin, dass er in der Lage war, seine Fehlgriffe öffentlich einzugestehen. Auch das ist eine seltene Tugend in der Politik. Trumps Wut auf McCain, die ihn bis ins Grab verfolgt, hat denn auch Ursachen, die weit über politische Meinungsverschiedenheiten hinausreichen. Der Präsident weiß schlicht, dass McCain ein Kaliber hatte, an das der Narziss im Weißen Haus nie heranreichen wird.
McCain genießt in Umfragen inzwischen ein höheres Ansehen bei Demokraten als bei Republikanern. Das zeigt die Polarisierung in den USA. Man ist entweder im einen Team oder dem anderen. Einer wie McCain, der zuweilen gegen die Parteilinie stimmte, gilt vielen Republikanern als Verräter. Tatsächlich hat McCain seinen Job im Kongress aber so verstanden, wie ihn die Verfassungsväter angelegt hatten: als Kontrollorgan der Regierung.
McCain hielt vielen feigen Parteigenossen damit einen unangenehmen Spiegel vor, die sich als willige Hilfstruppen des Präsidenten verstehen, egal welchen Schaden er der Demokratie zufügt. McCain vertrat damit ein traditionelles Institutionenverständnis.
Er war der letzte Vertreter einer anderen Ära der US-Politik, der wie ein Findling in die Trump’sche Gegenwart hineinreichte. Er hinterlässt eine schmerzhafte Lücke die zeigt, dass Charakter eine vernachlässigte Größe in der Politik geworden ist. Nicht nur in den USA. 

Die Welt würdigt verstorbenen US-Senator McCain 

John McCain war einer der schärfsten innerparteilichen Kritiker von US-Präsident Donald Trump. Als Präsidentschaftskandidat der Republikaner war er 2008 gegen den Demokraten Barack Obama unterlegen. 
Quelle: WELT/Laura Fritsch

sábado, 25 de agosto de 2018

Música - BBC Proms 2016

Once again is a hell of a moment, seeing and feeling the way of beeing british. Today (25.08.2018), in RTP2, the Proms of 2016.  It's fantastic: the dresses, the hats, the joy of living the moment. That moment. They all participate. And the proud they have of beeing british! And the soul they put on every note. God (if exists!!) bless them! They deserve it. So as the conductor, Sakari Oramo.


quinta-feira, 23 de agosto de 2018

Séries - Line of Duty S2


Among the thousands of mediocres series, this one of BBC, shows a lot of quality in the creation of the script and a remarkable resemblance with the reality.





quarta-feira, 15 de agosto de 2018

Engenharia - Colapso de ponte em Itália

Thought (LBC)
One of the things that disgusts me most today, in this society that we insist on keeping at the expense of the assumed ignorance of the people, is this paranoia of news that, without a great informative concern, invades, without any criterium our everyday life .
Forgetting what for me is the core of the question, that is the obvious - but silently assumed by the politicians -, lack of maintenance of the generality of the civil work, whether the highways, the railroads, the airports or the hydraulic, I'm always amazed by the time dedicated to such news. Instead of listening to people who clarify us about phenomena of this nature or of the consequences that follow, hours of television are filled with the stories of passers-by who "heard", those who "spent ten minutes before" or the statements of 500 officials from 300 departments of state, with repeated images ad nausea.
The ability to select content allied to intelligence - emotional if possible -, are nowadays a must in our daily lives.

And ... money for the maintenance of civil works! Definitely!




Um raio, um problema estrutural ou as obras. O que fez cair a Morandi, um “fracasso” de ponte?


PIERO CRUCIATTI/AFP/Getty Images
A ponte Moranti caiu por volta das 11h50, causando dezenas de mortos
PIERO CRUCIATTI/AFP/Getty Images
O ministro do Interior italiano quer “os nomes e os apelidos de todos os responsáveis passados e presentes” pela queda da ponte Morandi em Génova. Matteo Salvini não aceita “que se morra assim em Itália”, como morreram pelo menos 25 pessoas esta terça-feira na sequência do colapso do viaduto Polcevera (o seu verdadeiro nome). Por isso, diz que vai “até ao fim para apurar as responsabilidadesdeste desastre inaceitável”. Já reconhecendo que “agora é tempo de respeitar esta grande dor”, o ministro da Justiça, Alfonso Bonafede, não deixa de adiantar que “todos aqueles que tiverem de pagar, irão pagar”. Mas quem são “aqueles”? Ou se não foram “aqueles”, mas a natureza?
No momento em que o troço de 200 metros da ponte Morandi colapsou chovia torrencialmente em Génova. Uma enorme trovoada caía sobre aquele que é um dos principais portos italianos e impedia que se circulasse muito depressa na autoestrada A10, que liga Génova a Savona. “Pensámos que seria um trovão muito próximo de nós”: o relato é de um dos moradores dos prédios a cerca de cinco quilómetros da ponte que colapsou, que tem 1,102 km e está sobre um pequeno rio que desagua no porto, sobre linhas de caminho-de-ferro, zonas industriais, comerciais e até residenciais. A pergunta surgiu de imediato: “E se a ponte foi atingida por um raio?”. O coordenador da especialização de estruturas da Ordem dos Engenheiros, Eduardo Cansado Carvalho, admite ao Observador que é um cenário possível. Porque esse raio pode ter atingido um dos tirantes de suporte.
O tirante é composto por um cabo em aço que estava neste caso protegido por betão. Mas se uma descarga elétrica atingir um cabo de aço em tensão ou tiver contacto com alguma parte metálica por insuficiente de cobertura pelo betão, é uma possibilidade para a causa imediata do colapso deste elemento. E, neste caso, terá sido isso que esteve na origem da queda de uma grande extensão do tabuleiro rodoviário: um dos cabos de um dos lados partiu-se, seguindo-se o do outro lado e tudo se desmoronou.
Mas para este especialista, não bastou apenas isso. O acidente na ponte viaduto em Itália resultou de um problema estrutural, que já lá estava, mas terá sido desencadeado por um conjunto de fatores. 
É que o modelo utilizado na ponte Morandi tem mais de 50 anos e já não se usa por razões de segurança (embora exista uma semelhante em Portugal). Bastou que um tirante — que suporta as torres que sustentam o tabuleiro da ponte — se partisse para que os outros entrarem em desequilíbrio. Mas porquê esta terça-feira? 

Três veículos pesados (TIR) estavam na ponte no momento do colapso (Foto: VALERY HACHE/AFP/Getty Images)


Falhas estruturais? Uma ponte do mesmo arquiteto caiu em 1964


Se a tempestade não provocou a queda, causou, pelo menos, congestionamento do trânsito — o que pode ter sido a última gota de água. Segundo Eduardo Cansado Carvalho, terá sido um problema estrutural que originou a tragédia de Morandi, nomeadamente, a queda de um dos tirantes que suportava uma das torres da ponte que sustentavam o tabuleiro. Cada torre tem quatro tirantes e basta um partir-se, como aconteceu, para os outros entrarem em desequilibro provocando uma queda em cadeia dessa torre que provocou o colapso de entre 100 a 200 metros do tabuleiro rodoviário.
É como duas pessoas a puxar por os dois lados de uma corda, se uma deixar cair a outra também cai”, ilustra este especialista.
Esta solução tem mais de 50 anos e, atualmente, já não se usa por razões de segurança, porque o número de tirantes não oferece redundância necessária para evitar o colapso do tabuleiro em caso de falha de um dos elementos. A ponte Morandi é uma das primeiras pontes deste modelo.

Em Portugal, existe apenas uma ponte da primeira geração deste tipo, que é da autoria de Edgar Cardoso e fica na Figueira da Foz. Foi a primeira ponte atirantada em Portugal e ficou concluída em 1982. A ponte Vasco da Gama também é uma ponte atirantada, mas tem muito mais torres e tirantes.
Uma ponte gémea da ponte Morandi, desenhada pelo mesmo arquiteto Riccardo Morandi, colapsou em abril de 1964. A ponte General Rafael Urdaneta, construída sobre o Lago Maracaibo, na Venezuela, caiu parcialmente depois de uma colisão com um petroleiro, provocando a morte de sete pessoas.

Os avisos que vinham de trás


Em 2016, Antonio Brencich, um professor da Universidade de Génova, especialista em estruturas em cimento armado, já tinha avisado: “A ponte Morandi é um fracasso da engenharia. Em breve, terá que ser reconstruida porque os custos de manutenção serão exorbitantes e excederão os de reconstrução”, afirmou numa entrevista ao site ingegneri.info. Acrescentando dados importantes: “Basta dizer que, no final dos anos 90, 80% do que foi gasto em construção já havia sido gasto em obras. Dados emblemáticos. E desde então quase vinte anos se passaram…”
Com o projeto aprovado em 1963, a ponte Morandi foi inaugurada quatro anos depois, em 1967, pelo presidente da República, Giuseppe Saragat. E nunca mais pararam as polémicas. Em cimento armado, e com um sistema conhecido como Morandi M5, os custos de manutenção foram sempre elevadíssimos para evitar riscos de colapso.
Em 2009, segundo o La Stampa, chegou mesmo a colocar-se a hipótese de ser demolida a também conhecida como ponte Brooklin de Génova. Demoraria 8 a 12 meses a ser feito evacuar provisoriamente as residências e locais comerciais à volta temporariamente, mas não demolir qualquer fábrica. A proposta chegou mesmo a ser colocada para consulta pública, mas a hipótese caiu por terra.
Desde sempre que a ponte tem de estar em constante vigilância e obras de conservação, tendo mesmo sido instalada uma grua-ponte para a manutenção em curso desde 2016. Uma manutenção mais profunda nas fundações e na estrutura vital do viaduto. A publicação que autorizava as obras saiu em Diário da República a 27 de abril e apontava para um total de 20 milhões, dos quais 14,7 para mão-de-obra e 5,4 para segurança.

Peso a mais da ponte? Qual foi a gota de água?


Que condições estavam reunidas para que o tirante da ponte Morandi se partisse esta terça-feira? A resposta a esta pergunta é difícil. O engenheiro Eduardo Cansado Carvalho admite que um aumento da carga no tabuleiro, – o colapso aconteceu em hora de ponta – nomeadamente com a circulação de um ou mais camiões pesados (3 TIR cairam, e é visível pelo menos mais um sobre a parte da ponte que ficou intacta) pode ter sido a gota de água que fez transbordar o copo.
O copo estava cheio e bastou essa gota para que a carga ultrapassasse a capacidade de resistência, mas a raiz do problema é mais antiga. Para garantir a segurança, nunca se deve permitir que o copo fique mais de metade cheio” ilustra.
Considerando que este tipo de colapso não é normal, o especialista da Ordem dos Engenheiros também assinala que uma queda desta dimensão resulta sempre da conjugação de fatores e não apenas de uma causa. E neste caso estes serão os fatores a considerar. Mas para este engenheiro, o “problema original estava já na concepção:” Esta é uma solução vulnerável devido à falta de redundância e reservas de resistência insuficientes, é por isso deixou de ser utilizada.

Trabalhos de manutenção mal feitos? Ministro diz que sim


No momento do colapso, a ponte encontrava-se em obras. Como já se disse, em 2016, arrancaram trabalhos de “consolidação do pavimento do viaduto”, clarificou a empresa Autostrade per l’Italia que assegura a manutenção da ponte — apesar de não ter sido a responsável pela sua construção, num comunicado emitido esta terça-feira.
É esta mesma empresa que o ministro italiano das Infraestruturas e Transportes, Danilo Toninelli, responsabiliza pela tragédia. O ministro defende que “os trabalhos de manutenção não são feitos devidamente” e que este episódio “demonstra-o”.
Quem for identificado como responsável deve pagar até às últimas consequências. Agora é totalmente prematuro apurar quem foi o responsável”, acrescentou ainda.
Não tardou a que a empresa reagisse e negasse o que tinha sido dito por Danilo Toninelli. “Os trabalhos e o estado do viaduto estavam sujeitos a constante observação e vigilância”, garante a empresa apontando que foi até “instalada uma ponte suspensa” para permitir que as “atividades de manutenção fossem realizadas”.
Além do problema original de concepção, a “manutenção e monitorização é fundamental para evitar este tipo de colapso que é muito raro”, reconhece Cansado Carvalho. O responsável admite que é um pouco “estranho” que um programa de monitorização adequado não tivesse detetado os sinais de risco de colapso. A manutenção, diz, é feita “na esperança de que os problemas possam ser identificados a tempo de evitar um colapso desta dimensão com uma intervenção adequada”. Não havendo essa monitorização, o problema não seria identificado, explica. Uma falha na monitorização, seja por insuficiência de recolha de dados ou por incapacidade de leitura desses mesmos registos, aumenta a vulnerabilidade já identificada.
A par dos problemas estruturais e de possíveis falhas de monitorização, haverá depois uma causa imediata — que não está ainda identificada mas que, neste caso, poderá ser o facto de a carga no tabuleiro ter sido foi superior à resistência. Como também já vimos o cenário do raio a atingir o tirante também é admissível, Cansado Carvalho recorda um caso que aconteceu numa ponte grega, mas que foi reparado sem consequências de maior porque a estrutura tinha mais apoios.
Mas o engenheiro sublinha ainda que “na prática o problema já lá estava”.
Em Portugal, o único caso comparável, pelo menos na dimensão da tragédia, foi a queda da ponte de Entre-os-Rios em 2001 que causou a morte a 59 pessoas. Este caso levou à demissão imediata do ministro das Obras Públicas, Jorge Coelho, que assumiu a responsabilidade política da tragédia e vários técnicos foram levados a julgamento, embora nenhum tenha sido condenado.
O coordenador da Ordem dos Engenheiros explica que a queda da ponte Hintze Ribeiro deveu-se a causas completamente distintas. Neste caso, houve um problema numa das fundações do pilar que cedeu porque o rio escavou o respetivo suporte. Era uma ponte muito mais antiga, mas também aqui houve uma falha de monitorização e deu origem a uma pequena revolução nos trabalhos de monitorização e inspeção de pontes em Portugal que passaram a ser muito mais exaustivos e escrutinados.
Em Génova, estão confirmados 26 mortos, mas os trabalhos de resgate devem demorar entre a 10 a 15 dias e as autoridades admitem que o número de vítimas “aumente significativamente”.

terça-feira, 14 de agosto de 2018

Engenharia - Acidente em Espanha

Não liguem à manutenção, não!...

Um dia antes do acidente, presidente da câmara de Vigo alertou para o mau estado do passadiço

AFP/Getty Images
AFP/Getty Images
Ao todo foram 312 feridos, nove deles graves. Estes foram os números avançados pela imprensa espanhola sobre o acidente que o ocorreu no festival O Marisquiño, na cidade espanhola de Vigo, onde um passadiço cedeu com o peso da assistência durante um concerto. Apenas há dois dias atrás, o presidente da câmara de Vigo, Abel Caballero, alertava para a deterioração do porto.
Um artigo publicado este domingo pela Cadena Ser dava conta de “telhas quebradas” e das más condições em que as fundações que suportavam o tráfego se encontram, que muitas vezes ultrapassa as 100 toneladas, devido aos transportes de cargas vindas do porto.
O presidente da câmara, que remete a responsabilidade das obras para a autoridade portuária, afirmou que, dado a ausência de propostas por parte do porto, ele próprio faria uma proposta. “Não fazem uma proposta, faço-a eu”, afirmou Caballero. Pagar as obras de restauro do passeio marítimo a meias, metade pago pela câmara municipal, metade pago pelo porto.
O mau estado do passadiço não era novidade. No dia 7 de agosto a porta-voz municipal, Elena Muñoz, tinha utilizado o Twitter para desejar que o passadiço, que se apresentava “numa situação perigosa”, não causasse problemas “durante e depois do evento”.
Esta es semana de  pero el lugar donde se celebra no está en condiciones. Maderas rotas, puntas al aire... el Paseo de las Avenidas presenta una situación peligrosa. Esperemos por el bien de todos que no pase nada durante ni después del evento. https://www.farodevigo.es/gran-vigo/2018/05/08/pp-emplaza-gobierno-local-asumir/1887147.html 
— Elena Muñoz Fonteriz (@ElenaMunozF) 
“Já passaram anos e ninguém fez o trabalho de manutenção”, alertou Muñoz, em entrevista ao jornal espanhol ABC. Elena Muñoz, apesar de concordar que a responsabilidade da manutenção recai sobre o porto, mantém a opinião de que, em última instância, a culpa é da câmara por ter autorizado a realização de concertos numa estrutura em franca deterioração.

segunda-feira, 13 de agosto de 2018

Elton John - Interview 70

Interview with Elton John on his 70's. It's funny how someone can have such a positive mood, after spending the life he spent. A really full life, with great charity works and a million of great songs.


https://www.youtube.com/watch?v=VIB_ynYL-fM




quinta-feira, 9 de agosto de 2018

Música - Son Lux

From the film "The disappearance of Eleanor Rigby", "No Fate awaits me"




Comment - Going through the comments to the video, it is surprising the number of people alone in the world...


Música - Cat Power

From the film "The disappearance of eleanor rugby", "Wild is the Wind"



Música - Son Lux

From the film "The disappearance of Eleanor Rigby", "Race to erase"





segunda-feira, 6 de agosto de 2018